Elternkarenz
Die Männerbeteiligung an Elternkarenzen pro Kalenderjahr ist im Zeitraum zwischen 2013 und 2023 deutlich gestiegen. 2019 gab es einen Höchststand, seither sind die Zahlen wieder leicht (WUP) bzw. stärker (AUP) rückläufig (Elternfrühkarenz bzw. „Papamonat“ mit eingerechnet.)
Pro Kalenderjahr sind nur geringfügig weniger Frauen des allgemeinen Personals in Elternkarenz als Frauen des wissenschaftlichen Personals, obwohl sieben von zehn Mitarbeiterinnen zum wissenschaftlichen Personal zählen. Entsprechend niedrig ist der Anteil an Frauen des WUP, die sich pro Kalenderjahr in Karenz befinden (2,5 % im Jahr 2013, 2,3 % im Jahr 2023). Bei den Frauen des AUP lag dieser Wert 2013 bei 5,8 % und fiel bis 2023 auf 4,8 %. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 befanden sich unter den österreichischen Erwerbstätigen 8,3 % der Frauen und 0,3% der Männer in Elternkarenz (vgl. Karenzväter in Zahlen 2013). Männer gingen 2023 durchschnittlich 4 Monate in Elternkarenz, bei den Frauen waren es 9 Monate (WUP) bzw. 13 Monate (AUP, jeweils ohne Mutterschutz).
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